Compositionswissenschaft: Festschrift Reinhold und Roswitha Schlötterer zum 70. Geburtstag , Bernd Edelmann
Am Ende waren es die Charaktere, die dieses Buch wirklich leuchten ließen, ihre Kämpfe und Triumphe fühlten sich tief persönlich an, ein Spiegelbild unserer eigenen Hoffnungen und Ängste, unserer eigenen Schwächen und Stärken. Die Charaktere waren wie Rätsel, komplex und vielschichtig, mit Teilen, die nicht immer sauber zusammenpassten, zusammenfassung ein Mosaik, das sowohl schön als auch gebrochen ist.
Was ist es an Lesen, das uns ermöglicht, uns mit Charakteren und Erfahrungen so tief zu verbinden und über unser eigenes Leben und unsere Werte nachzudenken? Ich denke, was ich am meisten an Büchern liebe, ist die Art und Weise, wie sie uns in verschiedene Welten transportieren und uns neue und interessante Charaktere vorstellen können. Am Ende sind es die Geschichten, die wir lesen, die uns formen, die uns inspirieren und uns an die Macht der Liebe und Beziehungen erinnern. Die Schreibweise war schön, aber die Geschichte selbst fühlte sich seltsam unbedeutend an, wie ein flüchtiger Traum, der beim Aufwachen verschwindet, ein Gefühl der Vergänglichkeit, das mich noch immer verfolgt, ein Zeugnis für die Unfähigkeit des Buches, eine bücher emotionale Reaktion hervorzurufen, eine Reaktion, die sowohl selten als auch kostbar ist.
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Literatur Compositionswissenschaft: Festschrift Reinhold und Roswitha Schlötterer zum 70. Geburtstag
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